Das Projekt WEpads steht für die Stärkung der Unabhängigkeit von Frauen in Afrika. Aktuell haben ca. 1/3 der Schülerinnen in Südafrika einen erheblichen Nachteil in der Bildung, weil sie während ihrer Periode nicht zur Schule gehen können. Der Grund hierfür ist so banal wie traurig: Es fehlt schlichtweg das Geld und der Zugang zu Damen-Hygieneartikeln. Dieses Problem wird „Period Poverty“ genannt. Wir hörten erstmals während einer Exkursion mit der Universität Wuppertal nach Südafrika hiervon. Daraufhin stellten wir uns die Frage: “Wie würde unser Leben heute aussehen, wenn wir an 25% der Schulzeit nicht hätten teilnehmen können?”
Für uns war klar: Dagegen möchten wir - 12 Studierende der Universität Wuppertal - im Rahmen von Enactus Wuppertal etwas unternehmen!
Unsere Vision ist es, „Period Poverty“ in Afrika zu bekämpfen.
Bildung über die Menstruation, Hygiene sowie die Bereitstellung preiswerter Produkte sehen wir als wesentliche Faktoren an.
Nach ersten Erfahrungen mit eigenen Prototypen, stellten wir fest, dass dieses globale Problem am besten mit einem möglichst starken Netzwerk zu lösen ist.
Gemeinsam mit unseren Partnern in Südafrika arbeiten wir an einer langfristigen und nachhaltigen Lösung.
Aktuell testen wir
Kostengünstige, biologisch abbaubare Binden nach dem Erfolgsbeispiel aus Indien und in Kooperation mit
Arunachalam Muruganantham. Seine Erfindung einer einfachen
Maschine zur Herstellung dieser Binden ist durch den Film „
Stigma Monatsblutung“ bekannt geworden. Wenn wir es schaffen, diese Technologie in Südafrika zu implementieren, können wir eine kostengünstige und ökologische Lösung bereitstellen.
Um unser Vorhaben weiter auszuleuchten und umzusetzen, benötigen wir Startkapital. Wenn auch ihr den Mädchen und Frauen in Südafrika helfen möchtet, freuen wir uns sehr über eure Unterstützung!
Achtung