Hilf jetzt bei der Sanierung des historischen Bahnhofs! Baue Utopiastadt.

Seit 2011 ist der Mirker Bahnhof im Norden von Wuppertal-Elberfeld die Heimat des soziokulturellen Kreativzentrums Utopiastadt. 

1882 wurde er, erbaut im bergischen Stil mit Fachwerk, im Norden Elberfelds eröffnet. Doch ab Mitte des 20.   Jahrhunderts verlor die rheinische Strecke an Bedeutung. 1991 wurde der Bahnverkehr eingestellt und der Bahnhof verfiel.

Die alten Türen, die Bodenfliesen im Flur, die Fensterrahmen, die Schnitzereien im großen Wartesaal. Seit 2011 ist der Bahnhof Mirke Heimat unserer Utopie, unseres riesigen, lebendigen Netzwerks von Projekten mit Büros und Werkstätten, mit Garten und Kneipe, mit Terrasse an der Trasse, Reparaturcafés, Stadtteilkonferenzen und einer Menge Freiraum. Er ist ein inzwischen vielfach ausgezeichnetes Modell dafür, wie gemeinsam Gesellschaft gestaltet werden kann, und er ist ein Magnet für Nachbar:innen und Besucher:innen von nah und fern.

Dabei ist die Rettung eines mehr als 140 Jahre alten Fachwerkgebäudes ein dicker Brocken: 

Die Sanierung des Bahnhofshauptgebäudes ist eine Maßnahme der Städtebauförderung NRW im Rahmen des Förderzugangs ›Initiative ergreifen‹. Die Finanzierung ist aufgeteilt: 80 % übernimmt das Land NRW, knapp 10 % die Stadt Wuppertal und etwas mehr als 10 % die Utopiastadt gemeinnützige GmbH. 
Dabei werden wir durch Großsspenden der Jackstädt- sowie der NRW-Stiftung und der Stadtsparkasse Wuppertal unterstützt, leisten aber auch einen großen baulichen Eigenanteil durch ehrenamtliche Mitarbeit vieler angagierter Menschen auf der Baustelle und Bereitstellung von Material.

Gemeinsam haben wir in zwölf Jahren schon viel geschafft! Erst inhaltlich, dann mit der Sanierung.
Aber angesichts der rasanten Kostensteigerungen an allen Ecken brauchen wir JETZT Eure Hilfe!

So werdet Ihr Bahnhofsretter:in:

Wir informieren hier regelmäßig über die Fortschritte der Sanierungsarbeiten.