Seit 1994 unterstützt der Kirchenkreis Wuppertal ein Dorfentwicklungsprojekt in Wuppertals Partnerstadt Matagalpa (Nicaragua):
Über die Zusammenarbeit
CEPAD ist der Zusammenschluss mehrerer evangelischer Kirchen Nicaraguas und wurde 1972 nach dem großen Erdbeben zur Unterstützung der Menschen im eigenen Land gegründet.
- Wie erfolgt die Unterstützung aus Wuppertal?
CEPAD Matagalpa stellt jährlich einen Förderantrag. Ein Arbeitskreis prüft diese Unterlagen und versucht, für die Arbeit jährlich 20.000 EUR zur Verfügung zu stellen. Einmal pro Jahr wird ein Rechenschaftsbericht vorgelegt und geprüft.
- Wie wird die Arbeit finanziert?
Größter Geldgeber ist der Kirchenkreis Wuppertal. Einen ganz wichtigen Beitrag bilden Ihre Spenden – auch die hier bei Betterplace. Nur so können wir unsere Unterstützung aufrechterhalten.
- Wie können Sie sich informieren?
Die Arbeit von CEPAD Matagalpa
CEPAD arbeitet in 5-jährigen Entwicklungszyklen. 2021 hat ein neuer Zyklus in sieben Ortschaften begonnen: Agua Fría, La Laguna Seca, El Lizarco, Jucuapa Abajo, El Cacao Sur, Jamaica y La Esperanza.
- Nachhaltige kommunale Entwicklung:
Dorfentwicklungskomitees werden in die Lage versetzt, eigenständig Projekte zu planen und umzusetzen.
- Ernährungssicherung und Ökologie:
Ziele sind eine ökologisch orientierte Landwirtschaft und effiziente Anbaumethoden.
Frauen leisten in Nicaragua bei der Feldarbeit wie auch als Kleinunternehmerinnen einen erheblichen Beitrag für Familie und Gesamtgesellschaft. Ihre Position soll gestärkt werden.
Es werden Familien im Bereich Häuserbau, landwirtschaftliche Produktion und Geschäftsgründungen mit Krediten und Zuschüssen unterstützt.
Pfarrerinnen und Pfarrer erhalten Fortbildungen zu geistlichen, politischen und gesellschaftlichen Themen.
- Partnerschaftsbegegnungen:
Trotz Corona ist es uns gelungen, mit Hilfe von Onlineseminaren den Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen und weiterhin gegenseitig voneinander zu lernen.
Achtung